|
|
|
Der Taxipark, über den der größte Teil des Nahverkehrs läuft, liegt wie eine Schüssel mitten in Kampala. Das was aussieht wie ein See der Unordnung arbeitet überraschenderweise sehr effizient. Fast den ganzen Tag werden hier Menschen und Güter durch die engen Durchfahrten und Korridore herein und wieder heraus gepumpt.
|
|
|
Abends von fünf bis sieben ist das Pulsen am stärksten. Wer dann nicht weiß wo er hin will und zielstrebig darauf zusteuert, hat keine Chance. Erst nach Mitternacht wird es langsam ruhiger, ab zwei legt das Herz eine Pause ein. Aber ab vier fangen die ersten Ausrufer schon wieder an die Kunden zu ihrer „Stage“ zu locken
|
|
|
|
|
|
|
Neben Fahrern, Ausrufern und Ordnern, verdienen noch viele andere hier ihren Lebensunterhalt: Zeitungsverkäufer, Schuhputzer, fliegende Händler und auch Diebe versuchen ihr Glück. Die Enge, Hitze, Lautstärke scheinen oftmals kaum aushaltbar, aber wer genau hinhört, hört die Symphonie einer afrikanischen Großstadt.
|
|